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Person


Im Hinblick auf die Bedingungen offener, elektronischer Netze stellt sich vor allem auch die Frage nach der informationellen Selbstbestimmung neu. Die Gewährleistung des Schutzes persönlicher Daten gestaltet sich zunehmend schwierig, weil die derzeitige Gesetzeslage in verschiedenen Ländern der Einführung einheitlicher und verbindlicher Grundsätze für den Informationsaustausch in den globalen, offenen Computernetzen entgegensteht. Dies gilt insbesondere für den Schutz geistigen Eigentums in wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Kontexten.

Um kompetent mit Wissen und Informationen umzugehen, ist andererseits ein ganzes Set an Kompetenzen nötig: Neben der Medien- und Informationskompetenz vor allem auch kommunikative und soziale Kompetenzen. Sie stehen für ein Bündel verschiedener persönlicher Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einstellungen. Sozialkompetentes Verhalten verknüpft dabei eigene Handlungsziele mit den Werten, Einstellungen sowie dem Verhalten von Gruppen. Hierzu benötigt der Einzelne Empathie, Menschenkenntnis, Wahrnehmungs-, Konflikt- und Teamfähigkeit, aber auch Selbstdisziplin, Toleranz und Selbstbewusstsein.

Auf der Handlungsebene kommen weitere Schlüsselqualifikationen hinzu. In organisationalen Kontexten wird diesen ‚Soft skills’ – nach und nach – der Stellenwert eingeräumt, der ihnen z.B. in Lern- und Vermittlungssituationen (u.a. Schule, Hochschule) schon lange zugeschrieben wird.